In den Wechseljahren besteht ein Risiko für vaginale Infektionen. Das liegt an den Veränderungen des weiblichen Fortpflanzungssystems und der Hormone.
Einige der Bakterien, die in den Wechseljahren vaginale Infektionen verursachen können, kommen häufig vor, wenn Frauen menstruieren, wie Streptococcus milleri und Enterococcus faecalis. Aber auch andere Bakterien, wie Escherichia coli, können in den Wechseljahren eine Infektion verursachen.
Es gibt mehrere Faktoren, die Ihr Risiko für vaginale Infektionen in den Wechseljahren erhöhen können. Dazu gehören: ein verminderter Östrogenspiegel, ein Alter über 50, die Verwendung oraler Verhütungsmittel oder mehrere Sexualpartner.
Was sind Vaginalinfektionen?
Vaginalinfektionen sind ein häufiges Problem, insbesondere bei Frauen im gebärfähigen Alter. Die häufigsten Arten von Vaginalinfektionen sind Hefeinfektionen, bakterielle Vaginose und Trichomoniasis.
Hefepilzinfektionen werden durch einen Pilz namens Candida albicans verursacht. Diese Infektionen können unangenehm sein, aber sie sind in der Regel nicht ernst. Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Brennen und Schwellungen der Vulva. Hefepilzinfektionen können mit antimykotischen Medikamenten behandelt werden, die auf die Vagina aufgetragen oder oral eingenommen werden.
Die bakterielle Vaginose ist die häufigste Form der Vaginalinfektion. Sie wird durch eine Überwucherung von Bakterien in der Vagina verursacht. Zu den Symptomen gehören ein fischiger Geruch, Juckreiz und Brennen. Die bakterielle Vaginose kann mit Antibiotika behandelt werden.
Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch einen Parasiten namens Trichomonas vaginalis verursacht wird. Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Brennen und ungewöhnlicher Ausfluss. Trichomoniasis kann mit Antibiotika behandelt werden.
Was sind die Ursachen für vaginale Infektionen?
Es gibt viele verschiedene Arten von Vaginalinfektionen, aber die häufigste ist die bakterielle Vaginose (BV). BV tritt auf, wenn es in der Vagina zu einer Überwucherung von Bakterien kommt. Dies kann aus einer Reihe von Gründen geschehen, darunter:
- Touching
- Nicht richtiges Waschen
- Verwendung von parfümierten Seifen oder Duschbädern
- Tragen von enger, nicht atmungsaktiver Kleidung
- Mehrere Sexualpartner haben
BV ist normalerweise nicht schädlich, kann aber einige unangenehme Symptome wie Juckreiz, Brennen und ungewöhnlichen Ausfluss verursachen. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann BV Ihr Risiko für andere Infektionen wie Hefepilzinfektionen und Geschlechtskrankheiten erhöhen.
Eine andere häufige Art von Vaginalinfektion ist die Hefepilzinfektion. Hefepilzinfektionen werden durch eine Überwucherung von Pilzen in der Vagina verursacht. Sie können durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden, darunter:
- Antibiotika
- Schwangerschaft
- Diabetes
- schlechte Ernährung
- Stress
Hefepilzinfektionen können Symptome wie Juckreiz, Brennen und dicken weißen Ausfluss verursachen. Wenn sie unbehandelt bleiben, können sie zu ernsten Gesundheitsproblemen wie Harnwegsinfektionen und Diabetes führen.
Warum nehmen Vaginalinfektionen in den Wechseljahren zu?
Es gibt einige Gründe, warum vaginale Infektionen in den Wechseljahren zunehmen. Einer der wichtigsten Gründe ist, dass die Östrogenproduktion des Körpers in dieser Zeit abnimmt. Dies kann zu Veränderungen in der Vagina führen, die sie anfälliger für Infektionen machen. Die Vaginalschleimhaut kann dünner und trockener werden, was zu Reizungen und Entzündungen führen kann.
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Ein weiterer Grund, warum Vaginalinfektionen in den Wechseljahren häufiger auftreten, ist, dass das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird. Das bedeutet, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, Infektionen so gut abzuwehren, wie er es in jüngeren Jahren konnte. Außerdem können die hormonellen Veränderungen in der Menopause das empfindliche Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien in der Vagina stören, so dass schlechte Bakterien leichter wachsen und eine Infektion verursachen können.
Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um Scheideninfektionen in den Wechseljahren zu verhindern. Erstens sollten Sie viel Wasser trinken, damit Sie hydratisiert bleiben. So bleibt der Vaginalbereich feucht und wird weniger leicht gereizt. Vermeiden Sie zweitens Spülungen oder parfümierte Produkte im Vaginalbereich, da diese das natürliche Gleichgewicht der Bakterien stören und zu Infektionen führen können. Und schließlich sollten Sie auf gute Hygiene achten, indem Sie den Vaginalbereich täglich mit milder Seife und Wasser waschen.
Wie können Sie Vaginalinfektionen vorbeugen?
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie tun können, um vaginalen Infektionen vorzubeugen:
- Waschen Sie den Bereich um Ihre Vagina (das Perineum) täglich mit Wasser und Seife.
- Wischen Sie sich nach dem Toilettengang von vorne nach hinten ab. Dies hilft zu verhindern, dass Stuhl (Fäkalien) in Ihre Vagina gelangt.
- Vermeiden Sie Intimspülungen. Das Abspritzen kann die guten Bakterien, die in Ihrer Vagina leben, beseitigen, wodurch eine Infektion wahrscheinlicher wird.
- Tragen Sie Baumwollunterwäsche und vermeiden Sie eng anliegende Kleidung. Dadurch bleibt Ihre Vagina trocken und kühl, was das Wachstum von Bakterien und Hefepilzen verhindert.
- Vermeiden Sie die Verwendung von parfümierten Seifen, Schaumbädern oder Damenhygienesprays. Diese Produkte können Ihre Vagina reizen und das Risiko einer Infektion erhöhen.
Was sind die Symptome einer vaginalen Infektion?
Das häufigste Symptom einer vaginalen Infektion ist Juckreiz, der von Brennen, Wundsein oder Rötung begleitet sein kann. Weitere Symptome können ein übel riechender Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr und ungewöhnliche vaginale Blutungen sein. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen, damit die Ursache richtig diagnostiziert und behandelt werden kann.
Vaginale Infektionen werden häufig durch Bakterien, Hefepilze oder Viren verursacht. Die bakterielle Vaginose, die häufigste Art der bakteriellen Infektion, wird in der Regel durch eine Überwucherung von Gardnerella vaginalis verursacht, einem Bakterium, das normalerweise in der Vagina in geringer Zahl vorkommt. Hefeinfektionen werden durch ein übermäßiges Wachstum von Candida albicans verursacht, einer Pilzart, die normalerweise ebenfalls in geringer Zahl in der Vagina vorkommt. Und Virusinfektionen, wie das Herpes-Simplex-Virus (HSV) oder das humane Papillomavirus (HPV), werden durch Viren verursacht, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden.
Die Behandlung einer Vaginalinfektion hängt von der Ursache ab. Bakterielle Vaginose und Hefeinfektionen können mit Medikamenten behandelt werden. Herpes und HPV-Infektionen können nicht geheilt werden, aber sie können mit antiviralen Medikamenten behandelt werden.
Wie wird eine vaginale Infektion behandelt?
Eine vaginale Infektion, auch bekannt als Vaginitis, ist eine Entzündung der Vagina. Das häufigste Symptom ist Juckreiz, aber Sie können auch Brennen, Schmerzen oder Ausfluss haben.
Eine Vaginitis tritt auf, wenn ein Ungleichgewicht in der normalen Anzahl von Hefepilzen und Bakterien in Ihrer Vagina besteht. Dies kann auf sexuelle Aktivität, Schwangerschaft, Wechseljahre oder andere Faktoren zurückzuführen sein.
Die Behandlung von Vaginitis hängt von der Ursache ab. Wenn sie auf eine Infektion zurückzuführen ist, müssen Sie Antibiotika einnehmen. Wenn es sich um eine allergische Reaktion oder eine Reizung handelt, müssen Sie den Reizstoff meiden und ein hypoallergenes Produkt verwenden. Wenn Sie eine Hefepilzinfektion haben, müssen Sie möglicherweise auch ein Antimykotikum einnehmen.
Schlusswort
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die dazu beitragen, dass das Risiko von Vaginalinfektionen in den Wechseljahren zunimmt. Der Hauptgrund ist, dass der Östrogenspiegel in den Wechseljahren abnimmt, was zu Veränderungen im Scheidenmilieu führen kann, die es anfälliger für Infektionen machen. Darüber hinaus können die Wechseljahre auch zu Veränderungen des vaginalen pH-Werts und des Blutflusses führen, was ebenfalls das Infektionsrisiko erhöhen kann. Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um vaginalen Infektionen vorzubeugen, wie z.B. gute Hygiene, Gleitmittel beim Sex und die Vermeidung von eng anliegender Kleidung. Wenn Sie Symptome einer vaginalen Infektion feststellen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, damit die Infektion richtig behandelt werden kann.