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Darum könnte Ju-Jutsu für dich geeignet sein.

3 Gründe, warum Ju-Jutsu für dich geeignet ist

Ju-Jutsu ist ein modernes, offenes Selbstverteidigungssystem für die Praxis des täglichen Lebens. Dieses setzt sich unter anderem aus Aikido, Judo und Karate zusammen. Es handelt sich somit um ein sehr vielseitiges System, welches einfach Spaß macht!

 

Für wen ist Ju-Jutsu gedacht?

Ju-Jutsu bedeutet „sanfte Kunst“ und ist eine Form des Kampfsportes, der sich vor allem der Techniken der Selbstverteidigung bedient. Aufgabe- und Würgegriffe haben zum Ziel, den Gegner außer Gefecht zu setzen.

Prinzipiell ist Ju-Jutsu für alle Menschen, die sich bester Gesundheit erfreuen, geeignet. Personen, die ein Leiden mit den Bandscheiben oder der Wirbelsäule haben, sollten diesen Kampfsport nicht ausüben. Auch bei Gelenksproblemen ist es sehr ratsam, wenn vorher ein Arzt konsultiert wird. Auf Grund der angewendeten Hebeltechniken kann es zu unerwünschten Komplikationen kommen.

Da es im Wesentlichen nicht um einen enormen Kraftaufwand geht, sondern viel mehr um die richtige Anwendung der erlernten Techniken, können auch Kinder diesen Sport ausüben. Viele Vereine nehmen Kinder erst ab dem 6 Lebensjahr auf, wobei zu sagen ist, dass dies natürlich sehr von der jeweiligen Persönlichkeit des Sprösslings abhängig ist.

Viele Eltern sind sich jedoch nicht sicher, ob es sinnvoll ist Kindern einen Kampfsport näher zu bringen. Sie befürchten, dass ihre Kleinen dies missverstehen und sich vermehrt mit ihren Mitschülern und Freunden prügeln könnten. Doch Kindern wird bei Ju-Jutsu vor allem Disziplin beigebracht. Die Regeln sind auch für die Kleinsten einzuhalten, sowie die traditionellen Begrüßungen und Verbeugungen. Sie lernen dem Lehrer bzw. Trainer ruhig zuzuhören, wenn dieser etwas erklärt. Ihnen wird Respekt vor den Mitmenschen, Selbstbeherrschung und Bescheidenheit beigebracht.

Ju-Jutsu ist speziell für Frauen interessant, da es sich hierbei um eine Form der Selbstverteidigung handelt. Die eigene Körpergröße oder Kraft spielen keine große Rolle. Zum einen nützt man die Kraft des Gegners bei dessen Angriff aus, zum anderen werden gezielt Nervendruckpunkte aktiviert.

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Auch Menschen mit Behinderungen werden oft Opfer von Übergriffen. Aus diesem Grund gibt es auch spezielle Ju-Jutsu Kurse für sie. Ihnen wird beigebracht, sich durch einfache Griffe zu befreien oder auch ihre Stimme einzusetzen. Ein starkes uns selbstsicheres „Nein“ oder ein lauter Schrei kann schon so manches bewirken.

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Das ist die Etikette von Ju-Jutsu

Das erste Gebot für jeden Ju-Jutsuka ist die Kenntnis und das Befolgen der Etikette.

Leider sind viele heute der Ansicht, dass diese veraltet und überholt sei. Dies trifft nicht zu: Jeder Ju-Jutsuka sollte stolz auf die bestehende Etikette sein und diese als das akzeptieren, was sie ist, nämlich eine Form, die den Geist der Kampf-Sportarten ausdrückt. Wir sollten eines stets beachten. Alle Budo-Sportarten, zu denen auch Ju-Jutsu gehört, sind in Japan beheimatet und wir alle wissen, dass gerade die Japaner sich durch grosse Höflichkeit und Respekt gegeneinander auszeichnen.

Dieser Lebensstil sollte oberstes Gebot sein!

Zur Etikette selbst sei folgendes gesagt:

Jeder Budoka, der ein „ Dojo“ (japanische Bezeichnung für den Trainingsraum) betritt, ist bereit, die Regeln anzuerkennen und auch einzuhalten. Dazu gehört zuerst eine übliche leichte Verbeugung beim Betreten des Dojo.

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Den Doja betritt man nicht mit normaler, sondern in Budobekleidung (bei Ju-Jutsu also im weissen Kampfanzug und mit Dojo-Fussbekleidung). Gepflegte Hände und Füsse, saubere Kleidung und der richtige Gürtel der betreffenden Budo-Sportart, sollten selbstverständlich sein. Das Entfernen aller Schmuckgegenstände (Uhren, Ringe, Armbänder etc.) dient der eigenen Sicherheit.

Es sollte immer daran gedacht werden, dass der Dojo ein Ort der Konzentration, Ruhe, Zurückhaltung und Kultiviertheit ist.

Vor dem Betreten der Matte verbeugen sich die Trainingsteilnehmer leicht im Stand. Sie zeigen damit, dass sie den Geist und die Regeln der Budo-Sportart anerkennen.

Sobald der Trainer (japanisch „Sensei“) die Matte betritt, stellen sich alle Teilnehmer am Mattenrand (geordnet nach Gürtelfarbe) zum Angrüssen auf. Dabei stehen Dan-Träger auf der linken Seite des Sensei und die Kyu-Grade dem Sensei gegenüber. Dabei sollen ordentliche Bekleidung und ruhiges Verhalten selbstverständlich sein.

Kniet der Sensei sich hin, machen die Schüler es ihm nach. Das Niederknien wird oder kann mit „ZaZen“ angesagt werden.

Nachdem der Fersensitz auf der Matte eingenommen ist, spricht der Schüler, der den ranghöchsten Dan- bzw. Kyu-Grad hat, das japanische Wort „Mokuso“ (Moksu ausgesprochen), worauf alle Teilnehmer sich konzentriert und ruhig verhalten, die Augen schliessen und sich innerlich auf das bevorstehende Training einstellen.

Wenn das Kommando „Jamarei“ (gesprochen Jame-i re-i) ertönt, verbeugen sich die Teilnehmer, indem sie die Hände vor den Knien auf den Boden legen und Kopf und Oberkörper weit nach vorn beugen, und zwar so, dass die Stirn nicht den Boden oder die Hände berühren. Danach warten sie, bis sich der Sensei erhebt und stehen auf, wenn dieser das Zeichen dazu gibt.

An der Trainingsphase (Aufwärmen, Technik-Training etc.) beteiligt sich jeder Teilnehmer intensiv und befolgt dabei die Anweisungen, die der Sensei gibt. Sollte der Sensei einen Trainingsteilnehmer als Partner zu einer Technikdemonstration o.ä. auffordern, verbeugt sich der Aufgeforderte leicht im Stand vor dem Sensei, ebenso am Ende einer Demonstration.

 

Weiterführende Lektüre zum Ju-Jutsu

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