Zuerst möchte ich dir erzählen, warum ich Menopausenvitamine nehme. Ich begann mit der Einnahme von Multivitaminen und Mineralien, als ich mit 40 Jahren beschloss, schwanger zu werden und mein erstes Kind zu bekommen. Ich ging zu einem ganzheitlichen Arzt, um mich komplett untersuchen zu lassen. Er riet mir, ein Nahrungsergänzungsmittel aus dem Supermarkt zu nehmen, was ich auch tat.
Nach der Geburt setzte ich diese Praxis fort, weil ich wusste, dass ich zusätzliche Vitamine brauchte (die Schwangerschaft und die Geburt waren fabelhaft, aber nach der Geburt meines Sohnes war ich zwei Jahre lang ein wandelnder Zombie. Ungefähr jeden Monat bekam ich eine Erkältung und konnte mich jedes Mal kaum aus dem Bett halten).
Erst als mein Sohn 4 Jahre alt wurde, stieß ich auf einen Vitamin-/Mineralstoffkomplex, mit dem ich mich so viel besser fühlte – mehr Energie, weniger Erkältungen und Grippe -, dass ich von da an fest an Nahrungsergänzungsmittel glaubte und sie seitdem immer einnehme.
In einer idealen Welt würden wir alle notwendigen Vitamine und Mineralien über unsere Nahrung aufnehmen, uns ausreichend bewegen und stressfrei leben. Aber das ist natürlich nicht der Fall. In einer im September 2005 veröffentlichten Studie, die auf der Website des USDA zu finden ist, wurde festgestellt, dass etwa 93 % aller Amerikaner nicht genug Vitamin E mit der Nahrung aufnehmen. Etwa 56% bekommen nicht genug Magnesium und 44% nicht genug Vitamin A.
Beliebte Vitaminpräparate für die Menopause
Was du brauchst
In den Wechseljahren steht unser Körper aufgrund der hormonellen Veränderungen unter zusätzlichem Stress. Stress verbraucht Nährstoffe, also brauchen wir noch mehr als sonst. Zusätzlich zum Stress übernehmen deine Nebennieren die Produktion der Hormone, die bisher von deinen Eierstöcken gebildet wurden, und brauchen deshalb ebenfalls zusätzliche Nährstoffe.
Die B-Vitamine und Vitamin C sind besonders gut für deine Nebennieren. Viele Frauen brauchen in dieser Zeit auch zusätzliche Unterstützung für ihre Verdauung. Und nicht zuletzt könnten wir mehr Energie und besseren Schlaf gebrauchen.
Die Einnahme von Vitaminen in den Wechseljahren kann dazu beitragen, deine allgemeine Gesundheit zu unterstützen, was deine spezifischen Symptome mildern kann.
Neben Stress haben Frauen in den Wechseljahren auch einen höheren Bedarf an verschiedenen Nährstoffen:
Vitamine des B-Komplexes können bei Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstzuständen, Reizbarkeit, Blähungen und Krämpfen helfen. Sie sind in Kartoffeln, Bananen, Müsli, Linsen, Tempe, Leber, Pute und Thunfisch enthalten. Eine besonders gute Quelle für B-Vitamine ist Nährhefe oder Bierhefe, die du in Bioläden findest.
Magnesium kann bei Angstzuständen, Reizbarkeit, Depressionen, Schlaflosigkeit, hohem Blutdruck und Gedächtnisverlust helfen. Magnesium ist in Spinat, Nüssen (insbesondere Mandeln), Samen und einigen Vollkornprodukten enthalten. Magnesium muss mit Kalzium ausgeglichen werden. Zu viel oder zu wenig Magnesium kann die Kalziumaufnahme beeinträchtigen.
Vitamin C ist ein hervorragendes Antioxidans und regeneriert außerdem Vitamin E. Es trägt dazu bei, dass deine Haut jung aussieht. Vitamin C ist in Brokkoli, Cranberries, Kartoffeln, rotem Paprika, Erdbeeren, Spinat, Tomaten und Zitrusfrüchten enthalten.
Die Verdauung kann durch Enzyme und Probiotika unterstützt werden. Traditionelle Gesellschaften nutzten Koch- und Zubereitungsmethoden, um den Enzymgehalt der Nahrung zu erhöhen, so dass unser Körper die Enzyme nicht selbst herstellen musste. Wenn wir älter werden, lässt unsere Fähigkeit, Enzyme zu produzieren, nach. Sie wird auch durch die Lebensmittel beeinträchtigt, die wir essen und die oft unverdaulich sind. Die Einnahme von Enzym- und Probiotikazusätzen kann bei Blähungen, Verdauungsstörungen und Unregelmäßigkeiten helfen.
Kalzium und Vitamin D helfen bei der Vorbeugung von Osteoporose. Kalzium kann auch den Blutdruck senken und das Nervensystem nähren.
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Die Zufuhr dieser Nährstoffe über die Nahrung ist immer die beste Wahl. Die nächstbeste Wahl ist die Einnahme von Vitaminen aus Vollwertkost oder Superfoods.
Wie du ein gutes Nahrungsergänzungsmittel auswählst
Egal, ob du nach Vitaminen für die Wechseljahre oder einfach nur nach einem guten Vitamin für Frauen suchst, musst du zunächst einmal wissen, dass Vitamine nicht so reguliert werden wie pharmazeutische Arzneimittel. Die FDA kontrolliert nicht, ob die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln wahrheitsgemäße Angaben machen – sie sind auf sich selbst gestellt. Aus diesem Grund empfehle ich dir, bei einem Hersteller zu kaufen, der die von der FDA für lizenzierte Arzneimittelhersteller vorgeschriebenen guten Herstellungspraktiken einhält.
Ein weiterer Aspekt ist die Absorptionsrate und die Bioverfügbarkeit – Begriffe, die sich darauf beziehen, ob die Pille, die du einnimmst, tatsächlich in deine Zellen gelangt, wo sie gebraucht wird. Kalzium ist bekanntermaßen schwer zu absorbieren, selbst über die Nahrung. Wenn du also Nahrungsergänzungsmittel für die Wechseljahre einnimmst, werden Vitamine aus Vollwertkost besser aufgenommen als synthetische Vitamine.
Achte auch auf Folgendes: Enthält dein Menopausen-Vitamin hochwertige Inhaltsstoffe? Wird es so hergestellt, dass die Qualität erhalten bleibt, oder wird sie zerstört?
Und schließlich solltest du den Unterschied bemerken, wenn du es einnimmst. Es kann sein, dass du den Unterschied erst merkst, wenn du mit der Einnahme aufhörst (ob du es glaubst oder nicht, das ist mir schon mehrmals passiert), aber wenn das Vitamin gut genug ist, wirst du einen Unterschied merken.
Wenn du keinen Unterschied bemerkst, wenn du ein Multivitamin- und Mineralstoffpräparat einnimmst, kann es sein, dass du nicht viel Nutzen daraus ziehst. Ich habe zwei verschiedene Vitamine für die Wechseljahre eingenommen, die diese Kriterien erfüllten – beide steigerten meine Energie und beide stärkten meine Immunfunktion, so dass ich nur noch sehr selten einen Schnupfen oder leichte Halsschmerzen bekam. Ich habe mich von mehreren Erkältungen pro Saison auf eine alle drei Jahre, wenn überhaupt, reduziert.